Über uns
Wir sind ein Ehepaar aus Bremen. In unserer Werkstatt entwerfen und fertigen wir brillante Einzelstücke aus farbigem Glas und Edelstahl.
Richarda Engelking
hat bereits als Schülerin Schmuckstücke aus Glas und Silberdraht hergestellt und verkauft. Während ihres Studiums hat sie dann an einem Tiffanykurs teilgenommen und dabei die Grundlagen der Glasbearbeitung kennengelernt. Sie konnte sich aber nie mit der Dominanz der Metalleinfassungen der Glasstücke anfreunden. Als Lehrerin hat sie in den Fächern Werken und Kunst ihren Horizont in alle Richtungen erweitert, aber seit mehr als dreißig Jahren bildet die Herstellung von Objekten aus Farbglas den Mittelpunkt ihres Interesses.
Thomas Weise
ist Maschinenbau‒Ingenieur. In seiner Berufszeit im Anlagenbau und in der Medizintechnik hat er die ganze Bandbreite der technischen Fertigungsverfahren kennengelernt. Und ohne die Schablonen und Vorrichtungen, die er für unsere Werkstatt entworfen und angefertigt hat, könnten wir viele unserer Glasobjekte gar nicht herstellen.
Philosophie und Arbeitsweise
Farbiges Glas als Werkstoff fasziniert uns schon seit Jahrzehnten. Farbglas hat eine enorm starke Ausstrahlung, und wir versuchen, es in den Mittelpunkt zu bringen und andere Materialien nur ganz sparsam einzusetzen.
So wie wir uns freuen, wenn wir selbst langlebige Produkte erwerben können, so wichtig ist es uns auch, dass die von uns hergestellten Objekte haltbar und beständig sind.
Wir setzen unsere Ideen mit großer handwerklicher Sorgfalt um. Auf diese Weise entstehen hochwertige Unikate wie Laternen, Mobilés, Fensterbilder, Pflanzenschilder und andere dekorative Gegenstände.
Alle Glasteile werden einzeln zugeschnitten, anschließend schleifen wir die Schnittflächen, und zum Schluss werden die Kanten fingerfreundlich angeschrägt. Danach werden die Glaselemente untereinander oder mit Edelstahlstäben verbunden. Das erfolgt entweder direkt mit einem Spezialkleber, oder wir bohren feine Löcher und fügen die Gläser mit einem dünnen Draht oder Faden zum Endprodukt zusammen.
Foto: Atelier für Fotografie Jörg Klampäckel